Riemenhubtisch RFK
Riemenhubtisch RFK
Bereits Anfang der 80er Jahre hatte Flexlift Hubtische mit Riemenantrieb konstruiert, diese Entwicklung aber damals mangels geeigneter Riemen und Antriebe nicht weiter verfolgt. Als sich um das Jahr 2000 herum am Markt eine zunehmende Nachfrage nach Alternativen zum Spindelantrieb abzeichnete, wurde das Konstruktionsprinzip wieder aufgenommen. Flexlift bietet heute Riemenhubtische in drei verschiedenen Bauarten für unterschiedliche Einsatzfälle an. Hierbei hat sich die Baureihe „RFK“, die - ähnlich wie die Flexlift Flachhubtische - auf einem Keilspreizsystem basiert, als besonders leistungsfähig und universell einsetzbar erwiesen. Die Anwendungen reichen vom Montagehubtisch (Ergonomie) bis hin zum Anlagen-Hubtisch in Heavy-Duty-Ausführung.
Die Riemenhubtische sind kontinuierlich weiterentwickelt worden und stellen mittlerweile ein Optimum hinsichtlich Verfügbarkeit, geringem Wartungsaufwand und schnellem Austausch von Ersatzteilen dar. Dies hat dazu beigetragen, dass Flexlift in diesem Bereich als einer der Marktführer gilt. Bis heute (Stand August 2014) hat Flexlift weltweit circa 9500 Riemenhubtische geliefert. Außer den Automobil-Herstellern zählen der Flugzeugbau, Pharma- und Chemische Industrie sowie die Lebensmittelindustrie zum Kundenkreis für diese Hubtische.
Detail: Riemenumleitung an der Scherenlosseite
Wechselrolle mit Schlaffriemen-Überwachung
Der Antrieb wird mit einer Kardangelenkwelle an der Riemen-Wickelwelle angeflanscht
Antriebsstrang: Vom Getriebemotor über die Wickelwelle bis an den Riemen
Gesamt-Ansicht mit Initiator-Säule und Wartungsstützen-Magazin
Detail: Keilrolle und Profilrolle mit Schmier-System
Zur Sicherheit: Der Fangzylinder mit Ausgleichsbehälter und Druckschalter
Hubtisch mit "Innenbord"-Motor
Profillaufrolle mit automatischem Schmiersystem
Laufrolle (Scherenlosseite) mit schraubbarer Schleißschiene
Riemenhalterung mit Einstellschrauben zum Einstellen der Riemenspannung
Umlenkwelle
Sicherheit: Faltenbalg als Eingreifschutz